Empfehlungen für Neugierige Touristen - Außergewöhnliche Rundgänge durch angesagte Berliner Kieze

Ein Rundgang durch Nicolasee

Rundgang Nikolasee, Rehwiese ausgehend vom S Bahnhof Nikolasee 40 Min. 3,0 km
  Ab Alemannenstraße 10, auf Alemannenstraße nach Norden Richtung Burgunder Str. 500 m, rechts abbiegen auf Spanische Allee 73 m, rechts abbiegen 54 m an Gerkrathstraße 2 - (7 Min. 600m)
Auf Gerkrathstraße nach Süden Richtung Kirchweg bis Gerkrathstraße. 12 – (5 Min. 400 m)
Auf Kirchweg nach Osten Richtung Lückhoffstraße - (4 Min. 350 m)

Ankunft Mittelhof Zentrum Moderner Orient am Kirchweg 33, Birkenallee zum Mittelhof

Auf Kirchweg nach Südosten Richtung Beskidenstraße 68 m, nach rechts abbiegen, auf Kirchweg  bleiben 250m – (4 Min. 300 m)

bis Kirchweg 24 , Kirchweg 18, Friedhof, Kirche Nikolasee

Zurück auf Kirchweg nach Norden Richtung Im Mittelbusch 180 m, links abbiegen auf Im Mittelbusch 250 m - (5 Min. 450 m)

bis Im Mittelbusch 47 nach Westen Richtung An der Rehwiese 15 m, rechts abbiegen auf An der Rehwiese 12, – (6 Min. 500m)
Rehwiese 3,
Rehwiese 9, Rehwiese 15

von an der Rehwiese 12 auf der Normannenstraße nach Nordwesten Richtung Alemannenstraße 350 m, rechts abbiegen auf Alemannenstraße 68 m – (5 Min. 400m) Ankunft Alemannenstraße 10. 

 

 

Rundgang "Unbekanntes Kreuzberg"

Rundgang "Unbekanntes Kreuzberg"
Anfang an der Schillingbrücke
Von der Schillingbrücke nach Südwesten Richtung Paula-Thiede-Ufer 180 m, leicht links abbiegen auf Bethaniendamm 200 m,
links Richtung Mariannenplatz abbiegen 99 m, rechts abbiegen auf Mariannenpl., 6 Min. (500 m)
Baumhaus an der Mauer Mariannenplatz, 10997 Berlin
Das Baumhaus an der Mauer (scherzhaft auch „Gecekondu von Kreuzberg“ oder „Guerilla-Garten“ genannt) ist eine von dem türkischen Einwanderer Osman Kalin (* 1925) aus Sperrmüll errichtete zweigeschossige Hütte auf einer besetzten Verkehrsinsel am Bethaniendamm im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Genau genommen handelt es sich allerdings nicht um ein Baumhaus, sondern um ein, um zwei Bäume herum gebautes Gartenhaus in einem Kleingarten.
Während der Teilung der Stadt befand es sich auf Niemandsland und wurde später vom Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg nachträglich legitimiert, obwohl es ohne Baugenehmigung oder Pachtvertrag im öffentlichen Raum errichtet worden war. Auf Grund seiner Geschichte und untypischen Erscheinung im Stadtbild gilt es als Touristenattraktion.
Das Grundstück ist weder an eine Strom- noch Wasserversorgung angeschlossen. Die Beete werden überwiegend mit Regenwasser versorgt.
Osman Kalin migrierte 1963 von der mittelanatolischen Stadt Yozgat zunächst für fünf Jahre nach Österreich und war anschließend in Stuttgart und Mannheim tätig. 1980 zog er mit seiner Frau Hatice und seinen Kindern nach Berlin, zunächst nach Spandau und später nach Kreuzberg. Das etwa 350 Quadratmeter große Grundstück, auf dem sich das heutige Baumhaus an der Mauer befindet, lag direkt am Mauerstreifen. Die dreiecksförmige Verkehrsinsel gehörte zwar zu Ost-Berlin, befand sich jedoch wegen der aus Kostengründen ungenau errichteten Mauer auf der West-Berliner Seite, weshalb es von keinem der beiden Sektoren genutzt wurde. 1983 begann Kalin als Rentner und sechsfacher Vater die Brache von Sperrmüll zu befreien und mit dem Anbau von Gemüse zu bewirtschaften. Er baute zunächst eine eingeschossige Hütte mit einer niedrigeren Höhe als die Mauer. Ein höherer Bau war ihm nach einem Besuch von DDR-Grenzsoldaten des Grenzregiments Nummer 33 seitens der DDR untersagt worden. Dort bestand der Verdacht, Kalin könne das Grundstück zum Bau eines Fluchttunnels nutzen. Für die Nutzung des Geländes erhielt er jedoch von der DDR-Seite eine Genehmigung, wobei die Angelegenheit bis zum Zentralkomitee der SED gegangen sein soll.
Nach dem Mauerfall erweiterte Kalin den Garten nach Osten und errichtete auf einer Fläche von etwa 80 Quadratmetern ein zweigeschossiges Gebäude mit Betonfundament, da er nicht mehr an die Auflage aus der DDR gebunden war und gab ihm die imaginäre Postanschrift „Bethaniendamm Nr. 0- 1991 wurde das Haus bei Brandanschlägen zerstört und anschließend neu aufgebaut. Zuständig für die Verwaltung des Grundstücks war nach der Wende zunächst der Bezirk Mitte, der im Rahmen einer Sanierung des Luisenstädtischen Kanals gegen die „illegale Nutzung“ vorgehen wollte und Kalin zur Räumung des Geländes aufforderte. Kalin weigerte sich das Grundstück zu verlassen und wurde dabei von Anwohnern, dem Bezirksamt Kreuzberg und dem Pfarrer der anliegenden Sankt Thomas Kirche unterstützt. Zudem gingen dem Bezirk die finanziellen Mittel zur abschließenden Sanierung des den Garten betreffenden Abschnitts zwischen dem Engelbecken und der Köpenicker Straße aus. 2003 wurde erneut ein Brandanschlag verübt und das Haus anschließend wieder aufgebaut.
Nachdem Osman Kalin seine Aktivitäten um das Haus aus gesundheitlichen Gründen beendet hatte, übernahm sein Sohn Mehmet Kalin die Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit.
Auf Mariannenpl. nach Westen Richtung Bethaniendamm 29 m, links abbiegen auf Bethaniendamm 500 m, rechts abbiegen auf Leuschnerdamm 43 m, links abbiegen auf Michaelkirchpl. 15 m, links abbiegen Treppe nehmen 78 m, 9 Min. (700 m)
Engelbecken

Engelbecken
Der Bau des Luisenstädtischen Kanals begann 1848, zwei Jahre nach Fertigstellung des Landwehrkanals. Der Kanal sollte als Transportweg für Baumaterial dienen, als Stadtentwässerung und die Überschwemmungen der Spree kanalisieren. Vor allem aber diente der Bau als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, rund 5000 Arbeiter waren damit ohne größere technische Hilfsmittel beschäftigt. Im Oktober 1848 kam es zu blutigen Ausschreitungen der Arbeiter aus Furcht, ihre Arbeitsplätze an Baumaschinen zu verlieren.
Der Kanal hatte eine Länge von 2,3 Kilometern, eine Breite von 22,5 Metern. Die für Berlin untypischen Klinker-Ufermauern überragten den Wasserspiegel um rund drei Meter. Er wies nur eine minimale Steigung auf und war für Schiffe bis zu einer Tragfähigkeit von 175 Tonnen ausgelegt. Die Uferpromenade wurde mit „Kaiserlinden“ bepflanzt. Der Kanal begann am damaligen Urbanhafen und verlief in nordöstlicher Richtung parallel zum Straßenraster. Gegliedert wurde er durch den Wassertorplatz, an dem sich ein kleineres Becken befand, den Oranienplatz, die gusseiserne Waldemarbrücke im Verlauf der Waldemarstraße und ein größeres Wasserbassin, das Engelbecken. Am Engelbecken zweigte der Kanal rechtwinklig nach Osten ab und verlief in einem Bogen nach Nordosten zur Spree.
Das Engelbecken ist nach dem Erzengel St. Michael benannt, dessen Statue sich heute wieder als Kopie auf dem First an der Stirnseite der Sankt Michael Kirche befindet. Die von August Kiß geschaffene Originalstatue des Erzengels, in Flucht zum Kanal stehend, war nach dem politischen „Westen“ ausgerichtet und wurde zu DDR Zeiten wohl aus ideologischen Gründen abgebaut. Die Sankt Michae Kirche ist infolge des Zweiten Weltkriegs eine Ruine.
Nach Nordosten Richtung Michaelkirchpl. Treppe nehmen 78 m,  rechts abbiegen auf Michaelkirchpl. 15 m, rechts abbiegen auf Leuschnerdamm 43 m, links abbiegen auf Bethaniendamm 550 m, rechts abbiegen auf Mariannenpl. 160 m, 10 Min. (850 m)
Das Bethanien am Mariannenplatz

Das Bethanien am Mariannenplatz
Kunstraum Kreuzberg/Bethanien Mariannenplatz 2, 10997 Berlin
Das Bethanien am Mariannenplatz im Berliner Ortsteil Kreuzberg (SO 36) war ein Diakonissen Krankenhaus und wurde als Central-Diakonissen Haus Bethanien und als Vermächtnis des Königs Friedrich Wilhelm IV. begründet. Im Jahr 1970 erfolgte die Stilllegung des Krankenhauses, ein Abriss konnte durch Bürgerinitiativen verhindert werden. Das Bethanien wurde daraufhin unter Denkmalschutz gestellt und vom Land Berlin gekauft. Seitdem wird es von kulturellen, künstlerischen und sozialen Einrichtungen und selbstorganisierten Initiativen genutzt.
„Als das Haus im Oktober 1847 seiner Bestimmung übergeben wurde, lag es noch außerhalb der Stadtgrenzen, inmitten von Gärten und Roggenfeldern.“
In den Revolutionsjahren 1848/1849 arbeitete Theodor Fontane im Krankenhaus als Apotheker. Das Bethanien wurde 1851 Stiftung unter Aufsicht der Altlutherischen Kirche, der Bau eines Leichenhauses und der Kapelle folgte. Der Verbesserung der Versorgung diente 1857 der Bau eines Wirtschaftshofes und von Stallanlagen. Die Lage des Personals wird durch ein „Feierabendhaus“ für die Diakonissen erleichtert (1878); ein Kinderheim im Seebad Heringsdorf wird angeschlossen (1882) und eine Vorschule für Diakonissen eingerichtet (1894). Dennoch kommt es um die Jahrhundertwende zu „Nachwuchsmangel und Arbeitsüberlastung der Diakonissen.“ 1912 wird ein Seminar für christliche Kindergärtnerinnen gegründet, das auf „pädagogischer Arbeit“ aufbaut.
Nach den königlichen Plänen war durch Lenné die parkähnliche Anlage um das Haus entstanden, doch hatte sich mittlerweile das Blatt in der Gestaltung der Stadt und auch auf dem Köpenicker Feld gewendet: „Nach Schinkels Tod [1841] besorgte alles, was den Städtebau anging der Berliner Polizeipräsident.“ Berlin war Hohenzollern Residenz und in den Residenzen stand die (Staats)polizei über dem Magistrat. Selbst der König hatte nicht mehr viel zu vermelden, dessen Bauten waren nun nur noch ‚Auslaufmodelle‘. Der Polizeipräsident verordnete den Bau der Mietskasernenstädte, es galten nur noch dessen Vorschriften (z.B. Anordnung des Baus fünfgeschossiger Gebäude mit Seitenflügeln und Quergebäuden) – die Industrialisierung brachte in den folgenden fünf Jahrzehnten eine Verfünffachung des Einwohnerzuwachses (365.000 auf 1,7 Mio.). Kiaulehn: „Nur die Kirchhöfe der Innenstadt, die nicht bebaut werden durften, haben die Berliner vor dem Erstickungstod bewahrt.“. Das Bethanien stand nun inmitten der Mietskasernenstadt.
1933 verweigert die Leitung des Bethanien die Forderung der Nationalsozialisten, die Führungspositionen mit Parteigenossen zu besetzen. 1941 wird auf Veranlassung der Gestapo das Seminarhaus beschlagnahmt. Ein Blindenlazarett wird eingerichtet. Im Zweiten Weltkrieg gibt es personelle Engpässe, da viele Ärzte (und mit Sicherheit auch Schwestern) an die Front beordert sind. 1943 werden noch „leichte Schäden“ und 1945 „schwere Schäden“ durch Luftangriffe gemeldet – wahrscheinlich durch den Großangriff der alliierten Bomberflotten vom 3. Februar 1945. Ende April 1945 wurde das Krankenhaus beim Durchmarsch der sowjetischen Truppen nicht weiter (durch Artillerie) beschossen.
1970 wird das Krankenhaus geschlossen: „Die Kirche verkauft es für 10,5 Millionen an das Land.
Am 19. Dezember 1971 kommt es zur Besetzung des ehemaligen Schwesterwohnheims „Martha Maria Haus“ – ein Nebengebäude auf dem Gelände des Bethanien. Der Vorfall findet große (Presse-)Resonanz. Von den Besetzern wird das Gebäude in „Georg von Rauch Haus“ umbenannt; nach dem Todesopfer einer Polizeiaktion.
Schlagzeilen machte auch eine Polizeirazzia am 19. April 1972, die von der Rockband „Ton Steine Scherben“ im „Rauch Haus Song“ thematisiert wurde.
In der Folge der Auseinandersetzungen einigte sich der Berliner Senat mit den von einer breiten Öffentlichkeit getragenen Besetzern auf eine legale Nutzung als Jugendwohnprojekt. Vor allem durch internen Streit und Konflikte um Baufragen und Verträgen war das Projekt noch lange Zeit gefährdet bevor es eine bis heute andauernde Konsolidierung durchlief.
2011 feierte das Georg-von-Rauch-Haus seinen 40. Geburtstag als „Jugend- und Kulturzentrum Kreuzberg e. V.“
Nach einer langen prosperierenden Phase geriet das Zentrum 2004/05 wieder in eine Krise, als die Seniorenbegegnungsstätte schloss und das Sozialamt aus dem Südflügel auszog, dessen Räume daraufhin von der Gruppe „Yorck59“ am 11. Juni 2005 besetzt wurden.[A 3] Durch die Besetzung und ein Bürgerbegehren der „Initiative Zukunft Bethanien“ (IZB) wurde der Ende 2002 durch die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Friedrichshain-Kreuzberg beschlossene Verkauf des Bethanien an einen Privatinvestor gestoppt. Nach dem Willen des Bezirkes sollte im Bethanien ein „Internationales Kulturelles Gründerzentrum“ errichtet werden.
In der Folge des Bürgerbegehrens verständigten sich die verschiedenen Seiten auf einen „Runden Tisch“ zur Entwicklung des Hauses. Damit verblieb das Bethanien vorerst in öffentlicher Hand und die Weichen für eine Entwicklung hin zu einem offenen Zentrum waren gestellt: „Die gegenwärtigen Nutzer und die Öffentlichkeit sollen die Möglichkeit haben, sich an der weiteren Entwicklung des Bethanien zu einem offenen kulturellen, künstlerischen, politischen und sozialen Zentrum zu beteiligen.“ Am 1. Mai 2009 übernahm die GSE (Gesellschaft für StadtEntwicklung gemeinnützige GmbH, Treuhänder Berlins) die Bewirtschaftung. Es blieb bei den bestehenden „Ankernutzern“, dem Hausprojekt ‚Yorck59‘ und einer Vielzahl kleinerer Initiativen und Projekte als Mieter. Gegenwärtig arbeiten auf dem Bethanien-Gelände rund 25 soziale und kulturelle Einrichtungen. Im Hauptgebäude befinden sich die Druckwerkstatt des Berufsverbandes Bildender Künstler Berlin, die Ausstellungsräume des Kulturamtes Friedrichshain-Kreuzberg (Kunstraum Kreuzberg/Bethanien) und die Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg. Im Juni 2010 ist die Künstlerhaus Bethanien GmbH, die ebenfalls seit 1973 im Bethanien gearbeitet hat, mit ihrem internationalen Atelier- und Ausstellungsprogramm aus dem Hauptgebäude in die Kohlfurter Straße 41–43 in Kreuzberg umgezogen. Seit 2002 befindet sich im Südflügel des Hauptgebäudes die NewYorck im Bethanien mit ihren Projekten. In den Nebengebäuden befinden sich die Arbeiterwohlfahrt Kreuzberg, Teile des Jugendamtes Friedrichshain-Kreuzberg, das Pestalozzi-Fröbel-Haus und weitere Jugend- und Sozialeinrichtungen. Auf dem Gelände befindet sich auch das Freiluftkino Kreuzberg.
Auf Mariannenpl. nach Südwesten Richtung Muskauer Str. 180 m, rechts abbiegen auf Waldemarstraße, 36 m, 3 Min. (210 m)
Der Feuerwehrbrunnen und Mariannenplatz

Der Mariannenplatz liegt im Ortsteil Kreuzberg des Berliner Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, nahe der ehemaligen Mauer. Er verläuft auf der Mariannenstraße zwischen Waldemar- und Wrangelstraße und ist ein relativ großer Platz mit parkähnlichem Charakter und weitläufiger Liegewiese. An seinem nördlichen Ende befindet sich die St. Thomas Kirche. Der Platz ist benannt nach Prinzessin Marianne von Preußen (eigentlich Maria Anna Amalie von Hessen-Homburg, 1785–1846).
Der Stadtplatz wurde zwischen 1841 und 1846 auf dem Köpenicker Feld neu angelegt und erhielt am 24. März 1849 seinen heutigen Namen. Im Jahr nach seiner Benennung weist das Berliner Adressbuch das gleichzeitig errichtete Diakonissenhaus Bethanienhaus hier aus und sonst keinerlei Bebauung. Die Lagebeschreibung lautete „zwischen dem Mariannenufer und der Waldemarstraße bis zur Normal-Krankenanstalt“.
Im Jahr 1853 ließ die Berliner Verwaltung die Fläche nach Plänen von Peter Joseph Lenné als Schmuckplatz herrichten. Im Laufe der Jahre und vor allem infolge des Zweiten Weltkriegs ging der Charakter der gepflegten Grünanlage verloren. Erst 1979/1980 erhielt der Platz weitgehend sein ursprüngliches Aussehen zurück.
Am Mariannenplatz sind das frühere Krankenhaus Bethanien, das heute als Künstlerhaus Bethanien bezeichnet wird, sowie das Kulturamt des Bezirks beheimatet.
Hier steht auch das ehemals besetzte Georg von Rauch Haus (umgangssprachlich „Rauch-Haus“), das nach Georg von Rauch, einem Mitglied des Zentralrat der umherschweifenden Haschrebellen, benannt wurde, der von einem Polizisten erschossen worden war. Der linke deutsche Rockmusiker Rio Reiser wohnte zeitweise hier, und seine Band Ton Steine Scherben verewigte den Mariannenplatz in der Hausbesetzer-Hymne Rauch-Haus-Song vom Album Keine Macht für Niemand (1972).
Auf dem Platz befinden sich der Feuerwehrbrunnen mit einer Skulpturengruppe von Kurt Mühlenhaupt und ein Kriegsdenkmal.
Die Bezirksverordnetenversammlung des seinerzeitigen Bezirks Kreuzberg hat sich sehr für die Erinnerung an die Opfer des NS-Regimes und für Völkerverständigung eingesetzt. Ein Beispiel hierfür ist der „aufklärerische Umgang mit einem Kriegsdenkmal“.
An der Nordostecke des Mariannenplatzes, am Seiteneingang der Nürtingen Grundschule, steht ein Sandstein Quader mit eingelassenen Bronzetafeln zur Erinnerung an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Schüler des Leibniz-Gymnasiums, dessen Gebäude heute zur Nürtingen Schule gehören.
Hier findet sich ein erstes Berliner Beispiel einer kritischen Auseinandersetzung mit einem Kriegsdenkmal durch ergänzende Gestaltung. Eine davor gestellte Bronzeplatte weist das Pathos der alten Inschrift zurück: „Mit dem in diesem Denkmal eingelassenen lateinischen Spruch – ‚Es ist süß und ehrenvoll, für das Vaterland zu sterben‘ – wurden in der Vergangenheit junge deutsche Männer auf den sogenannten Heldentod vorbereitet. Die Bezirksverordnetenversammlung von Kreuzberg fordert demgegenüber im UN-Jahr des Friedens 1986 ‚Nie wieder Krieg!‘
Auf dem Mariannenplatz mit seiner runden Freiluftbühne finden öfter Familien- und Straßenfeste sowie andere Kulturveranstaltungen statt, beispielsweise das seit 2003 jedes Jahr am 1. Mai stattfindende Myfest. Ansonsten ist der Platz ein beliebter Naherholungstreffpunkt für Menschen jeglichen Alters und jeglicher Nationalität. Am 21. Juni 2002 gab die Band Die Ärzte auf dem Platz ihr 20-Jahres-Jubiläumskonzert vor 35.000 Zuschauern, vom 2. bis zum 8. Juli 2006 fand hier die Straßenfußball-Weltmeisterschaft statt.
Der Feuerwehrbrunnen auf dem Mariannenplatz in Berlin-Kreuzberg besteht aus einem flachen Wasserbecken und einer Skulpturengruppe von Kurt Mühlenhaupt (1921–2006), mit der die Tätigkeit der Feuerwehr humorvoll dargestellt wird. Er ist der Nachfolger eines früheren Brunnens mit ähnlicher Thematik an dieser Stelle.
Der erste Feuerwehrbrunnen wurde am 17. November 1902 enthüllt. Das Denkmal galt dem oft gefahrvollen Dienst der Feuerwehrleute und den Opfern, die sie bringen mussten. Der langjährige Berliner Stadtbaurat Ludwig Hoffmann (1852–1932) hatte die Anlage entworfen. Sie bestand aus einem vier Meter hohen Mittelteil mit Sarkophag, seitlich flankiert von zwei Pylonen aus Marmor. Reliefs am Sarkophag zeigten dramatische Szenen aus dem Arbeitsleben der Feuerwehrleute, der Bildhauer war August Vogel (1859–1932). Das Brunnenwasser floss aus zwei Löwenköpfen. 1958 wurde der im Zweiten Weltkrieg stark beschädigte Brunnen abgerissen.
1978 begannen auf dem Mariannenplatz umfangreiche Umbau- und Verschönerungsmaßnahmen. In diesem Zusammenhang schrieb das Tiefbauamt Berlin-Kreuzberg im Juni desselben Jahres einen Entwurfswettbewerb für einen Brunnen im südlichen Bereich des Platzes aus. An dem Wettbewerb beteiligten sich sieben Künstler. Alle Entwürfe wurden zunächst öffentlich ausgestellt. Die Mehrzahl der Besucher im Künstler- und Veranstaltungshaus Bethanien am Mariannenplatz entschied sich für den Vorschlag Mühlenhaupts, ebenso die zehnköpfige Fachjury. Baubeginn für den Brunnen war im März 1980, am 24. Oktober 1981 wurde die Anlage in Betrieb genommen.
Auf der halbkreisförmigen Fläche zwischen der Waldemarstraße, die den Platz durchquert, und der südlichen Platzrandbebauung liegt das achteckige Brunnenbassin aus rosafarbenem Granit, etwa 10 Meter lang. Drei Figuren von Feuerwehrleuten stehen auf flachen Sockeln im Wasser, sie sind leicht überlebensgroß und aus Bronze. Der Kommandeur ist mit befehlender Geste am Hydranten postiert, zwei Feuerwehrleute stehen einander gegenüber und halten die bronzenen Schläuche, jeder von ihnen leitet einen Wasserstrahl ins Zentrum des Bassins. Die Figuren und die Szene insgesamt wirken, der Absicht des Künstlers entsprechend, etwas karikiert, dazu tragen auch die übergroßen Nasen der Akteure bei. Der Feuerwehrbrunnen war die erste Arbeit des Malers Mühlenhaupt mit großformatigen plastischen Elementen.
Auf Waldemarstraße nach Südosten Richtung Mariannenpl. 36 m, rechts abbiegen auf Mariannenpl. 66 m, links abbiegen auf Mariannenstraße 150 m, rechts Richtung Oranienstraße abbiegen 51 m, rechts abbiegen auf Oranienstraße, 29 m. 4 Min. (350 m)
Das SO 36 in derOranienstraße 190, 10999 Berlin

Das SO 36 in derOranienstraße 190, 10999 Berlin
Das SO36 ist ein kollektiv organisierter Club in der Kreuzberger Oranienstraße, nahe dem Heinrichplatz in Berlin. Das SO36 hat seinen Namen vom gleichnamigen historischen Postzustellbezirk Berlin SO 36.
Beim SO36 handelt es sich um eine traditionsreiche Halle, die 1861 als Biergartenlokal eröffnet wurde. Ab ca. 1930 diente es als Kino am Heinrichplatz. Aufgrund von Kriegsschäden geschlossen, wurde es 1951 wiedereröffnet, nach dem Mauerbau aber endgültig geschlossen. Von Ende der 1960er bis in die 1970er Jahre hinein diente es als Atelier, zwischendurch als Supermarkt.
Unter wechselnder Regie blieb das SO36 bis 1983 ein Zentrum der Punk- und New-Wave-Szene in Deutschland. Es traten Bands wie Slime, Die Ärzte, Die Toten Hosen, Einstürzende Neubauten, Die Tödliche Doris oder die Dead Kennedys auf, 1982 fand hier das erste Berlin-Atonal-Festival statt.
Ein türkischer Pächter richtete 1983 kurzzeitig den Hochzeitssaal Merhaba ein, im selben Jahr aber wurde das SO36 durch das Bezirksbauamt geschlossen.
Im Jahr 1984 zog kurzfristig eine Ausstellung der Internationalen Bauausstellung (IBA 1984) ein. Als in der Anhalter Straße das besetzte Kunst- und Kulturcentrum Kreuzberg (KuKuck) geräumt wurde, stürmten deren Sympathisanten die IBA-Ausstellung, warfen sie hinaus und besetzten das SO36. In den Folgejahren wurden sie vom Bezirksamt geduldet, das SO36 entwickelte sich zu einem Zentrum der Punk- und Rockszene.
Die Räumung durch die Polizei folgte 1987, da sich die Konzerte mehrmals zu Straßenschlachten auf der Oranienstraße entwickelt hatten. Die Zeit von 1979 bis 1984 ist Gegenstand einer Dokumentation aus dem Jahr 1985 von Manfred Jelinski und Jörg Buttgereit So war das S.O. 36,[6] die 1997 auch als Video erschien.
Im Jahr 1990 wurde das SO36 renoviert und unter neuer Trägerschaft des Sub Opus 36 e. V. wieder als Veranstaltungssaal in Betrieb genommen.
Das SO36 sah sich 2009 durch einen Nachbarschaftskonflikt in seiner Existenz bedroht. Um die daraus resultierende Auflage zur Lärmreduzierung erfüllen zu können, sollte eine Schallschutzmauer errichtet werden. Zur Einbringung der dafür notwendigen finanziellen Mittel fanden sowohl Benefizkonzerte (so am 2. September 2009 mit den Toten Hosen) als auch Verhandlungen mit dem Bezirk zur Kostenübernahme statt. Darüber hinaus ist das SO36 auch politisch aktiv. So nahm der Club 2009 beispielsweise an Protesten gegen das Investorenprojekt Mediaspree teil und unterstützt das Demonstrationsbündnis „Freiheit statt Angst“. Für das Jahr 2009 gewann das SO36 den Live Entertainment Award als bester Club. Nominiert waren neben dem SO36 der Jazzclub Domicil in Dortmund und die Zeche Bochum.
Heute finden regelmäßig Partys und Konzerte statt. Der montägliche Electric Ballroom zählte zu den langjährigen Techno-Veranstaltungen Berlins. Die von Fatma Souad (Hakan Tandoğan) organisierte orientalische und schwul-lesbische Party Gayhane mit dem Resident-DJ Ipek, hat der schwul-lesbischen türkischen Szene in Deutschland einen entscheidenden Impuls gegeben. Sie findet einmal im Monat an einem Samstag statt und ist musikalisch geprägt von türkischer und arabischer, sowie griechischer und hebräischer Popmusik. Fester Bestandteil des Programms ist eine halbstündige Show mit Bauchtänzen und anderen orientalischen Einflüssen. Die Veranstalter führen eine engere Zusammenarbeit mit politischen und sozialen oder schwul-lesbischen Organisationen die meist in den Bereichen Ausländerintegration und Flüchtlingshilfe aktiv sind. Zu den traditionellen Veranstaltungen gehört auch das seit 1995 sonntags stattfindende Café Fatal. Die Veranstaltung beginnt mit einem einstündigen Standard-Tanzkurs für Anfänger und Fortgeschrittene. Im Anschluss spielen wechselnde DJs zunächst Standard- und lateinamerikanische Tanzmusik sowie im Laufe des späteren Abends Rock, Pop und Schlager. Seit 1998 findet einmal monatlich das sogenannte Super sexy Kiezbingo statt. Moderiert wird das Bingo-Spiel von den Tunten Inge Borg und Gisela Sommer. Die Preise werden von den lokalen Gewerben gesponsert und der Erlös an eine zuvor ausgewählte politische oder wohltätige Einrichtung gespendet. Die Partyreihe My ugly x spricht vor allem jüngere Gäste an und findet einmal monatlich an einem Freitag statt. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Bad Taste“ und zeichnet sich durch Kleidungs- und Musikstile aus, insbesondere Dance- und Popmusik der 1990er Jahre, die als besonders geschmacklos und trash-lastig gelten sollen.
Einmal monatlich wird die Halle für einen nächtlichen Flohmarkt mit einer kostenlosen Sozialberatung zum Thema Hartz IV genutzt.
Auf Oranienstraße nach Südosten 29 m, rechts abbiegen auf Mariannenstraße 500 m, weiter auf Kohlfurter Str. 47 m,  links abbiegen auf Fraenkelufer 290 m, 11 Min. (850 m)

Die Admiralbrücke mit Fraenkelufer 16 10999 Berlin
Die Admiralbrücke überspannt den Landwehrkanal am Kanalkilometer 7,70 in Berlin-Kreuzberg. Das Bauwerk wurde 1882 fertiggestellt, in den 1930er-Jahren baulich verstärkt, 1984 saniert und steht unter Denkmalschutz.[1] Es verbindet das Fraenkelufer mit dem Planufer. Eine erste hölzerne Klappbrücke diente zur Überquerung des späteren Landwehrkanals an dieser Stelle, sie trug den Namen Badbrücke.
Die Brücke entstand 1880–1882 nach Plänen von Georg Pinkenburg als schmiedeeiserne Bogenbrücke. Sie ist heute die älteste Eisenbrücke über den Landwehrkanal, ihren Namen erhielt sie nach der über sie verlaufenden Admiralstraße. Die Fachwerkbrücke mit unten liegenden Bögen wurde 1933/34 verstärkt und im Jahr 1984 saniert. Die über den parallelen Trägern verlaufende Brückenplatte wurde mit Kleinplastersteinen belegt. Unmittelbar parallel zur Admiralbrücke verläuft eine bogenförmige Versorgungsleitung über den Kanal, die über eine hölzerne Treppe inspiziert und gewartet werden kann.
Fraenkelufer und Paul Linke Ufer.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden am Fraenkelufer Nr. 8 bis 26 Häuser mit architektonisch interessanten Fassaden gebaut: Elemente des Jugendstils, des Expressionismus und der Moderne wurden spielerisch verknüpft.
Um die Ecke, am Fraenkelufer, hat Hinrich Baller zusammen mit seiner Frau Inken im Rahmen der Internationalen Bauausstellung 1987 die Bauten geschaffen, die als "Beginn der Postmoderne" gepriesen werden, wegen ihrer ausschwingenden Linien und Pfeiler aber genausogut "Das Ding mit den Giraffenbeinen" heißen. Geschwungene Linien, unregelmäßige Grundrisse, schräge gemauerte Stützen, organisch wirkenden Formen, das alles erinnert an die Bauten von Antoni Gaudí in Barcelona, geht wie die Bauten von Friedensreich Hundertwasser weg vom rechten Winkel und hat doch eine ganz eigene Handschrift, die man inzwischen an einigen Baller-Bauten in Berlin entdecken kann. 1984: Brandwandbebauung und Torhäuser Fraenkelufer Berlin-Kreuzberg im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Berlin (IBA)
Auf Admiralstraße nach Süden Richtung Planufer 57 m. rechts abbiegen auf Planufer 27 m, links Richtung Grimmstraße abbiegen 90 m,weiter auf Grimmstraße 280 m, weiter auf Körtestraße 500 m, rechts abbiegen auf Südstern 150 m, links abbiegen auf Bergmannstraße 49 m, 14 Min. (1,1 km) Bergmannstraße 52 10961 Berlin
Die Friedhöfe an der Bergmannstraße
sind vier aneinander angrenzende Friedhöfe im Berliner Ortsteil Kreuzberg, zwischen Südstern und Marheinekeplatz. Dazu gehören:
der I. Luisenstädtische Friedhof, der IV. Kirchhof der Jerusalems- und Neuen Kirche der II. Friedrichswerdersche Kirchhof der II. Dreifaltigkeitskirchhof.
Die Friedhöfe sind durch Mauern, an denen Erbbegräbnisstätten platziert sind, voneinander getrennt. Die Friedhofsmauern wurden nach 1945 mit Durchbrüchen versehen, beispielsweise zwischen Dreifaltigkeits- zum Friedrichswerderschem Kirchhof. Hier dient die Säulenarchitektur des ehemaligen Mausoleums der Familie Urban als vornehmer Durchgang.
Die vier Friedhöfe an der Bergmannstraße gehören zu den ältesten und kulturhistorisch bedeutendsten in Berlin. Sie vermitteln Eindrücke des geistigen Berlins von der Zeit Friedrichs des Großen bis in die jüngste Vergangenheit.
Bergmannstrassenkiez mit Markthalle und Läden
Nach einem Bummel über die drei Friedhöfe, den Markeinekeplatz und die Markthalle durch die Bermannstrasse bis zum Mehringdamm
Auf Bergmannstraße nach Südwesten 1,3 km, links abbiegen auf Mehringdamm/B96.220 m, 20 Min. (1,5 km)  Bergmannstraße Ecke Mehringdamm 10961 Berlin Auf Bergmannstraße nach Westen Richtung Am Tempelhofer Berg 63 m, rechts abbiegen auf Mehringdamm, 160 m 3 Min. (230 m)
Die Sarotti-Höfe Mehringdamm 53-57, 10961 Berlin
Der Berliner Büchertisch Mehringdamm 51/2. Hof, 10961 Berlin
Auf Mehringdamm nach Süden Richtung Hagelberger Str. 180 m, rechts abbiegen auf Kreuzbergstraße 57 m, links abbiegen auf Methfesselstraße 350 m, rechts abbiegen auf Eberhard-Roters-Platz Für Durchgang gesperrte Straße 210 m, links abbiegen, Eberhard-Roters-Platz bleiben, 67 m, 12 Min. (850 m)
Der Kreuzberg  mit Eberhard-Roters-Platz

Auf Eberhard-Roters-Platz nach Osten Durchgang gesperrte Straße 67 m, nach rechts abbiegen, um auf Eberhard-Roters-Platz zu bleiben, 34 m. inks abbiegen auf Schmiedehof, 85 m, rechts abbiegen auf Sixtusgarten Durchgang gesperrte Straße 130 m, links abbiegen 150 m, links abbiegen 27 m 6 Min. (500 m)
Der Viktoriapark,  Am Weinhang 1
Der Viktoriapark ist eine Grünanlage von 12,8 Hektar Fläche auf dem Kreuzberg, der höchsten natürlichen Erhebung der Berliner Innenstadt. An seinem Nordhang wurde unterhalb des Denkmals ein Park mit den Merkmalen einer Gebirgslandschaft angelegt. Das Gelände ist steil und erforderte daher ein dichtes Wegenetz. Weitere wesentliche Gestaltungselemente in diesem Teil des Parks sind die felsige Wolfsschlucht mit kleineren Wasserstellen und vor allem der große, künstlich angelegte Wasserfall als Teil einer Sichtachse von der Großbeerenstraße bis zum Denkmal auf der Kuppe des Kreuzberges. Von dort ist ein weiter Blick über das innere Stadtgebiet möglich. Die spätere Vergrößerung des Parks in westlicher Richtung betraf ein eher sanftes, hügeliges Gelände. Es wurde als Landschaftspark mit weitläufigen Liegewiesen gestaltet. In diesem Bereich befinden sich heute außerdem ein ausgedehnter Kinderspielplatz, ein Tiergehege, ein Sportplatz und am Parkeingang Dudenstraße ein großer Biergarten.
Blick über Berlin
Liegewiese mit Blick auf das Denkmal,  Nationaldenkmal und Wasserfall
Nach Westen 66 m, links Richtung Möckernstraße abbiegen 110 m, rechts Richtung Möckernstraße abbiegen Treppe nehmen 220 m, weiter auf Möckernstraße 9 m 5 Min. (400 m) Auf Möckernstraße nach Süden Richtung Kreuzbergstraße 9 m,links abbiegen auf Kreuzbergstraße 200 m, links abbiegen auf Großbeerenstraße 190 m, rechts abbiegen auf Hagelberger Str 110 m, links abbiegen 22 m 7 Min. (550 m) Hagelberger Straße 9 10965 Berlin
Riehmers Hofgarten mit Innenhof
Riehmers Hofgarten ist ein denkmalgeschütztes Bauensemble aus der Berliner Gründerzeit, dessen Haupteingang an der Yorckstraße gegenüber dem Kreuzberger Rathaus liegt. Es wurde 1891/1892 erbaut. Zentrum des Ensembles ist ein Innenhof in Form einer kurzen Allee, die von aufwendig gestalteten Wohngebäuden umgeben ist. Die Bebauung erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung bis zur Hagelberger Straße.
Am Yorckschlösschen, Yorckstraße 15, 10965 Berlin vorbei, auf Yorckstraße nach Nordosten Richtung Hornstraße 130 m,
rechts Richtung Yorckstraße abbiegen 25 m, links abbiegen auf Yorckstraße , 150 m 4 Min. (300 m)
Bonifatiuskirche mit Hofbebauung Yorckstraße 88, 10965 Berlin
1901 gründete der damalige Pfarrer einen Kirchbauverein, dem es in wenigen Jahren gelang, einen hinreichenden Grundstock zur Baufinanzierung zusammenzubekommen. Das Grundstück in der Yorckstrasse wurde gekauft und der Kirchbau so geplant, dass auf beiden Seiten der Kirche Mietshäuser angefügt wurden, die langfristig zur Schuldentilgung beitragen sollten. Am Bonifatiustag 1906 fand die Grundsteinlegung statt und im Jahr darauf konnte die neue Kirche geweiht werden.
An der Kreuzung Yorckstraße / Mehringdamm mit Curry 36 endet unser Rundgang durch Kreuzberg.

 

 

Vom Wannsee bis Schloß Babelsberg und Schloss Glienicke

Vom Wannsee bis Schloss Glienicke Fahr- und Laufplan Ausflug Wannsee
Vom S Wannsee Bhf (Berlin) mit Bus  114 Richtung Heckeshorn 3 Min. (3 Haltestellen) Seglerweg (Berlin) aussteigen
Zu Fuß auf Am Großen Wannsee nach Nordwesten Richtung Seglerweg 
an Villen vorbei bis zur Liebermannvilla, dann weiter insgesamt  1,0 km, rechts abbiegen 59 m
Am Großen Wannsee 58 – Haus der Wannseekonferenz, Flensburger Löwe und Seehase
 Bus 114 ab Haltestelle Heckeshorn Richtung SBhf. Wannsee 5 Min. (5 Haltestellen) bis Haltestelle Conradstr.
Aussteigen zu Fuß über Königstrasse Richtung Wannsee bis Haltestelle Wernerstraße 200 m
Ab Wernerstraße zum Schlosspark Babelsberg  Bus 118 Richtung Drewitz, Stern-Center 10 Min. (9 Haltestellen)
Über Wilhelmplatz  – zur Kirche am Stölpchensee und Stölpchensee, weiter über Hubertusbrücke- siehe Hubertusbaude
bis Stahnsdorfer Brücke  11 Min.  Zu Fuß zum S Griebnitzsee Bhf ca. 5 Min. Weiter mit Bus  616 Richtung S Babelsberg/Schulstr. 10 Min. (9 Haltestellen)  An Potsdam, Schloss Babelsberg Allee nach Glienicke 2
Rundgang durch den Park 
Vom Kleinen Schloss Cafe Park Babelsberg 9  nach Nordosten - Für den öffentlichen Durchgang gesperrte Straße 15 m, leicht rechts abbiegen 240 m, links abbiegen 200 m,  rechts abbiegen 59 m, links abbiegen 89 m, links abbiegen 20 m, rechts abbiegen 500 m, links Richtung Lankestraße abbiegen 70 m, weiter auf Lankestraße 90 m, rechts abbiegen auf Waldmüllerstraße 190 m,
Waldmüllerstraße verläuft leicht nach links und wird zu Wannseestraße 250 m, leicht rechts abbiegen, um auf Wannseestraße zu bleiben 260 m, links abbiegen auf Am Waldrand/Wannseestraße, weiter auf Am Waldrand 500 m, weiter auf Nikolskoer Weg 6 m 33 Min. (2,5 km) an Haltestelle Nikolskoer Weg  Bus 316 Richtung Glienicker Brücke 1 Min. oder zu Fuß
An Schloss Glienicke Rundgang durch den Schlosspark, dann
Ab Schloss Glienicke Bus 316 S nach S Bahnhof Wannsee 10 Min. (10 Haltestellen)
Alternative Fußwegroute
von Conradstraße nach Stölpchenweg 45, 36 Min. (2,9 km) 
auf Conradstraße nach Süden Richtung Königstraße/B1 230 m, Weiter auf Am Kleinen Wannsee zu Am Kleinen Wannsee 5. Auf Am Kleinen Wannsee nach Südwesten Richtung Conradstraße 850 m, rechts abbiegen auf Alsenstraße 700 m, links abbiegen auf Chausseestraße 150 m rechts abbiegen auf Wilhelmplatz 27 m 21 Min. (1,7 km)
an Wilhelmplatz 4 mit Kirche und Restaurant am Stölpchensee 60 m
Weiter auf Kohlhasenbrücker Straße 800 m, rechts abbiegen auf Stölpchenweg 51 m
An Stölpchenweg 45 mit Brücke zur Hubertusbaude nach12 Min. (900 m)
Zurück von Haltestelle Stölpchensee mit  Bus 118 Richtung Rathaus Zehlendorf 3 Min. (3 Haltestellen)
bis Rathaus Wannsee Von Rathaus Wannsee  316 Richtung Glienicker Brücke 5 Min. (5 Haltestellen) bis Schloss Glienicke Zu Fuß von Königstraße 36A, über Park Babelsberg nach Nikolskoer Weg.